Projekt: Technologien der Zukunft
Schon bei der Projektvorstellung durch Herrn Langes war bei der Klasse 6a das Interesse geweckt. Unter dem Namen „Technologien der Zukunft“ war ein Projekt entstanden, welches Spaß, Wissenserweiterung und Kreativität versprach.
So startete es in Zusammenarbeit mit makerspace-myk im Jugendzentrum Andernach, die im Rahmen der Zukunftswoche vom 23.-27.06.25 interessante Angebote zur Verfügung stellten. Nach kurzer Einweisung wurden Elektromotoren mit zugehörigem Solarpanel verteilt, um Elektroautos zu bauen, die im Anschluss mit nach Hause genommen werden durften. Mit Feuereifer starteten die jungen Ingenieure mit der Entwicklung eines Konzepts für ihr Auto. Als dieses stand, wurde sofort mit der Umsetzung begonnen. Mit Hilfe von zwei Betreuern und jeder Menge bereitgestellter Materialien und Werkzeugen, wie Lötkolben, Säge und Heißkleber, nahmen die Fahrzeuge nach und nach Form an. Jedes e-Auto hatte dabei seinen eigenen Stil und alle Gruppen entwickelten ihre eigenen Ideen und Lösungen für Probleme. Über den ganzen Vormittag hinweg arbeiteten alle intensiv im Team daran, ihr Auto zum Fahren zu bringen, was in den meisten Fällen auch gelang. Zum Dank gab es viel positive Resonanz an das Jugendzentrum und der nächste Tag konnte kommen.
Auch dieser stand ganz im Zeichen des Werkens und Tüftelns. Zum ersten Mal konnten die LEGO education spike Bausätze nach Einführung von Herrn Langes und Frau Kocak-Huff von den Schülerinnen und Schülern benutzt werden. In Gruppen wurde der eigene Roboter anhand von Anleitungen gebaut. Besonderes Interesse galt dabei dem Programmieren. Dank „Drag and Drop“ verstanden die Schülerinnen und Schüler die Programmiersprache schnell. Im Laufe des Tages wurden komplexere Codes entwickelt, die den unterschiedlichen Robotern vorgaben, was sie machen sollten. Zwischendurch gab es immer wieder neue Aufgaben, die die Anwesenden forderten. Diese hielten sie aber nicht weiter auf. So entstanden am Ende des Tages acht Roboter, die zwar ähnlich aussahen, sich aber in der Funktionsweise unterschieden.
Schlussendlich kann man festhalten, dass das Projekt „Technologien der Zukunft“ wohl zu den Gelungensten gehörte. Die ganze Klasse gab fast ausschließlich positives Feedback und auch die produktive, aber trotzdem spaßige Arbeitsatmosphäre war Ausdruck dieses erfolgreichen Workshops.
Bericht und Foto: Charlotte Aepfelbach, MSS 12