... für das „Lebendige Mahnmal“
Beim Schüler- und Jugendwettbewerb „Mitgedacht – Mitgemacht“ der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Landtag Rheinland-Pfalz belegte unsere Schule den zweiten Platz in der Kategorie „DenkMal – Neue Erinnerungsorte für Rheinland-Pfalz“. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Lebendiges Mahnmal“, das an die Opfer und Folgen von Krieg und Gewalt erinnert und ein zentrales Element unserer Demokratieerziehung darstellt. In diesem Jahr wurde das Mahnmal unter dem Titel „Ich und Wir – Verbindungen schaffen und Zusammenhalt stärken“ neu gestaltet.
Die feierliche Preisverleihung fand am 10.06.2025 im Plenarsaal des Mainzer Landtages statt – ein würdiger Rahmen für ein Projekt, das Brücken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlägt. Vor der Übergabe der Urkunde und des Preisgeldes nahmen zwei unserer Schüler an einer Podiumsdiskussion teil, in der sie die Entstehung und die Bedeutung des Projekts vor einem breiten Publikum engagiert präsentierten. Dabei wurde deutlich, wie tief das „Lebendige Mahnmal“ im Schulalltag verankert ist und wie es junge Menschen für die Werte Frieden, Verständigung und Zusammenhalt sensibilisiert.
Besonders stolz sind wir darauf, dass das Projekt damit zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde: Bereits zuvor erhielt das „Lebendige Mahnmal“ den ersten Landespreis des 72. Europäischen Wettbewerbs in der Kategorie „Frieden schaffen“ – ein weiterer Beleg für die Qualität und Relevanz dieses besonderen Beitrags zur politischen Bildung.
Der doppelte Erfolg zeigt, dass das „Lebendige Mahnmal“ weit über die Schule hinaus wirkt – als Ausdruck des gemeinsamen Engagements unserer gesamten Schulgemeinschaft für eine friedliche und solidarische Gesellschaft. Es ist ein starkes Zeichen dafür, dass Erinnerung lebendig bleiben muss – und dass junge Menschen bereit sind, Verantwortung für eine bessere Zukunft zu übernehmen.
Wir danken allen Beteiligten - Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften - für ihren Einsatz, ihre Kreativität und ihrEngagement!
Bericht und Foto: Evelyn Höfer